Die Haut winterfest machen

Kennen Sie das? Trockene, rissige oder entzündete Haut im Winter? Grund dafür ist zunächst, dass der Stoffwechsel auf Sparflamme läuft, sobald die Temperatur unter  8 °C sinkt. Dadurch produziert der Körper weniger Talg, der die Haut geschmeidig hält. Der „Hydrolipidfilm“, das Fett-Wasser-Gemisch der Haut gerät dadurch aus der Balance. Die Haut trocknet schneller aus. Ihr sonst leicht saures Milieu, unser sogenannter Säureschutzmantel ist nicht mehr voll funktionsfähig. Bakterien und Schadstoffe können leichter eindringen. Wechseln dann auch noch warme, trockene Heizungsluft mit kalter Luft draußen, ist die Haut richtig gestresst. Um Hautirritationen vorzubeugen, muss die richtige Pflege her.

DIY-Tipps für eine winterfeste Haut

Avocadoöl – die reichhaltige Pflege
Gegen trockene, rissige Haut hilft eine fetthaltige Pflege. Besonders empfindliche Haut sollte mit parfümfreier, natürlicher Kosmetik gepflegt werden. Kalt gepresstes Avocadoöl (z. B. von Neuseelandhaus) ist ebenso reichhaltig pflegend wie verträglich. Es hat eine hervorragende Spreitfähigkeit, d. h. es zieht schnell ein und versorgt die Haut mit wertvollen Omega-Fettsäuren und Vitamin E. Besonders im Winter ist ein sanftes Peeling für die Haut empfehlenswert, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen und die Durchblutung anzuregen. Mischen Sie hierfür Avocadoöl mit Meersalz oder Zucker bis eine zähe Masse entsteht. Anschließend massieren Sie das Peeling sanft ein. Und nach der Schönheitspflege? Avocadoöl wirkt auch von innen. Die enthaltene Ölsäure schützt nicht nur die Haut, sondern auch die gesunden Inhaltsstoffe des Öls, sogar bei starker Erhitzung in der Pfanne. Probieren Sie Avocadoöl mal bei etwas kräftig Gebratenem oder in in einem leckeren Wintersalat.

Manuka-Honig gegen spröde Lippen
Spröde Lippen sind ein typisches Winter-Problem. Die zarte Lippenhaut trocknet meistens zuerst aus und wird rissig. Dadurch können leicht Bakterien eindringen und zu Entzündungen im Mund- und Rachenbereich führen. Beugen Sie mit neuseeländischem Manuka-Honig (z. B. von Neuseelandhaus) vor. Wie alle herkömmlichen Honige enthält er Enzyme und andere pflegende Mikrostoffe. Darüberhinaus wirkt er wegen des in Manuka-Honig enthaltenen Wirkstoffs Methylglyoxal (MGO) stark antibakteriell. Entzündungen und bakteriellen Infektionen wird bei regelmäßiger Lippenpflege vorgebeugt. Ist das Problem bereits entstanden, kann Manuka rasch Abhilfe schaffen.

Winterhaut braucht Flüssigkeit
Die meisten Menschen verspüren im Winter viel weniger Durst als an heißen Sommertagen. Aber gerade für strapazierte, oft trockene Haut ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr enorm wichtig. Nur so bleibt der Feuchtigkeitsgehalt der Haut in Balance. In der kalten Jahreszeit essen wir fettiger und salziger – das muss durch viel trinken ausgeglichen werden, damit entstandene „Stoffwechselabbauprodukte“, sogenannte Säuren, ausgeschieden werden. Die machen sich sonst gern in Form von Pickelchen und Mitessern bemerkbar. Wasser und vor allem heißer Tee sind ideal. Tees versorgen mit Flüssigkeit, wärmen von innen und vermitteln ein Gefühl von Gemütlichkeit – besonders köstliche Wintertees. Probieren Sie den Wintertee „Apfel-Zimt“ oder die Winter-Creation „Pflaume-Zimt (von Goldmännchen). Wer es ausgefallen liebt, wählt die neuen Wintertees von H&S „Orange-Sanddorn-Zimt“ oder „Kirsche-Marzipan-Zimt“ (erhältlich in der Apotheke).

Quelle: Wirths PR,